Christin Furtenbacher vor einem mit Klemmbausteinen spielenden Kind
Christin Furtenbacher vor einem mit Klemmbausteinen spielenden Kind

Angekündigte Kita-Schließungen: Bündnisgrüne für nachhaltige und flexible Lösungen

Pressemitteilung: Die Ankündigung der Stadt Chemnitz, 1.000 Kitaplätze zu schließen, wirft bei der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen viele Fragen zur Nachhaltigkeit dieser Entscheidung auf.

Christin Furtenbacher, familienpolitische Sprecherin, fordert, dass die konkreten Daten und Prognosen über den Geburtenrückgang und die daraus resultierende Überkapazität offengelegt werden: „Ein solcher Schließungsplan muss flexibel sein, falls im Laufe der Zeit doch wieder mehr Kitaplätze benötigt werden. Sind die Plätze erst einmal weg, können sie nur schwer reaktiviert werden. Es muss sichergestellt sein, dass die Stadt auf Veränderungen schnell reagieren kann.“

Furtenbacher betont die Notwendigkeit, die Betreuungsqualität zu sichern: „Wenn Schließungen unausweichlich sind, muss gewährleistet sein, dass die Betreuung und das Wohlbefinden der Kinder nicht beeinträchtigt werden. Auch die Erzieherinnen und Erzieher brauchen weiterhin gute Arbeitsbedingungen.“

Die Bündnisgrünen drängen auf eine nachhaltige Lösung: „Wir wollen, dass Einsparungen zumindest teilweise in die Qualitätsverbesserung der verbleibenden Kitas investiert werden. Es kann nicht sein, dass alles dem Spardiktat geopfert wird. Außerdem fordern wir eine Strategie zur sinnvollen Nachnutzung der freiwerdenden Gebäude. Dabei ist auch die Möglichkeit künftiger Reaktivierungen zu berücksichtigen,“ so Furtenbacher abschließend.

Pressemitteilung der Stadt „Chemnitz hat rund 1.000 Kita-Plätze zu viel“ vom 26.09.2024

Weitere Beiträge

Nach oben Skip to content