BÜNDNISGRÜNE unterstützen Forderung nach Schonbereich für die Jugendhilfe

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Chemnitzer Stadtrat unterstützt ausdrücklich die Forderung des Netzwerks für Kultur- und Jugendarbeit Chemnitz (NKJC) nach einem kommunalen Schonbereich in der Jugendhilfe.

Christin Furtenbacher, jugendpolitische Sprecherin der Fraktion, erklärt: „Angesichts der angespannten Haushaltslage drohen bereits erhebliche Kürzungen bei Angeboten für Kinder und Jugendliche. Weitere Einschnitte im Rahmen einer erneuten oder gar erweiterten Haushaltssperre wären unverantwortlich – sie würden die junge Generation besonders hart treffen. Deshalb fordern wir: Keine Haushaltssperre in der Jugendhilfe!“

Weiter betont Furtenbacher: „Pandemie, Kriege, Klimakrise, Rechtsruck – Kinder und Jugendliche stehen unter nie dagewesenen Belastungen. Wir dürfen sie mit ihren Zukunftsängsten und Alltagssorgen nicht allein lassen. Verbale Bekenntnisse zu den Interessen junger Menschen gab es in den letzten Monaten viele – jetzt müssen endlich Taten folgen.“

Abschließend stellt sie klar: „Es ist ein Irrglaube, dass die Stadt mit Kürzungen in der Jugendarbeit Geld spart. Was heute an Beratung und Unterstützung fehlt, muss morgen deutlich teurer für Krisenbewältigung bezahlt werden. Eine verlässliche Jugendhilfe ist kein Nice-to-have – sie ist eine Investition in die Zukunft unserer Stadt.“

Forderung des NKJC

Pressemitteilung vom 28.10.2025

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