Gedenken zum 8. Mai – Stille Kranzniederlegungen in Chemnitz

Vogelzwitschern. Sonnenschein. Das Grün der Bäume, Sträucher und Wiesen strahlt Kraft und Frieden aus. War es vor 75 Jahren auch so? Am ersten Tag, an dem Frieden in Chemnitz, Deutschland, Europa, weltweit herrschte.

Nach einem Krieg, der schätzungsweise 60 bis 65 Millionen Tote zu beklagen hatte. Der von Deutschland ausging. Heute, am 8. Mai, hat in Chemnitz bei stillen Kranzniederlegungen auch unsere Fraktionsgemeinschaft der Opfer gedacht. Aber auch die Freude über den wiedererlangten Frieden darf an einem solchen Tag eine Rolle spielen. Dazu Stadträtin und Fraktionsvorsitzende Kathleen Kuhfuß: „Es schlagen zwei Herzen in meiner Brust: Das eine voll Freude über 75 Jahre Frieden und das andere voll Trauer über die Opfer.“  Gedacht wurde an der Kriegsgräberanlage am Richterweg. Hier ruhen neben gefallenen sowjetischen Soldaten auch Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, die hier in der Region ihr Leben verloren. Das Mahnmal im Park der Opfer des Faschismus erinnert an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes, auch hier legten wir ein Gebinde nieder.

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