Die Chemnitzer BÜNDNISGRÜNEN im Stadtrat zeigen sich zutiefst besorgt über die gewalttätigen Angriffe durch eine rechtsextremistische Gruppe auf Kneipengäste am Freitagabend. Sie fordern entschlossenes Handeln gegen rechtsextreme Strukturen in unserer Stadt.
„Rechtsextremistische Gewalt hat in Chemnitz keinen Platz. Die Angriffe zeigen, wie wichtig es ist, dass wir uns konsequent gegen menschenverachtenden Hass stellen. Es ist unerträglich, dass Rechtsextreme versuchen, Angsträume zu schaffen, Menschen bedrohen und angreifen. Den Angegriffenen gilt unsere volle Solidarität“, erklärt Stadträtin Christin Furtenbacher.
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN-Ratsfraktion fordert ein entschlossenes Vorgehen: „Es reicht nicht aus, auf Vorfälle zu reagieren – wir müssen die Ursachen bekämpfen, die solche Gewalt ermöglichen. Die Sicherheitsbehörden müssen die rechtsextreme Szene in Chemnitz konsequent beobachten und ihre Strukturen zerschlagen. Organisationen wie die ‚Chemnitz Revolte‘, die nachweislich Gewalt ausüben und fördern, dürfen keinen Raum in unserer Stadt haben. Wir fordern die Prüfung eines Verbots dieser Gruppierung.“
„Chemnitz muss eine weltoffene und sichere Stadt für alle Menschen sein. Internationale Gäste, die unsere Europäische Kulturhauptstadt besuchen, müssen sich in unserer Stadt sicher fühlen können. Wir Chemnitzer BÜNDNISGRÜNE werden uns weiterhin mit Nachdruck für Vielfalt, Toleranz und den Schutz vor extremistischen Bedrohungen einsetzen“, so die Stadträtin weiter.
Pressemitteilung vom 26.01.2025