ÖPNV darf nicht der Corona-Transporteur sein

Mit einem Antrag für die September-Sitzung des Stadtrates wollen die BÜNDNISGRÜNEN die Aufnahme aller Bahnfahrten zum Aus- und Einrücken, in den regulären Fahrplan prüfen.


Hierzu Susann Mäder, Stadträtin der Fraktionsgemeinschaft: „Chemnitz muss jetzt erst recht einen leistungsstarken ÖPNV sichern. Mehr Fahrten und deutlich weniger vollbesetzte Busse und Bahnen tragen zum Sicherheitsgefühl der Menschen in einer unsicheren Zeit bei.
Das Angebot darf nicht ausgedünnt, wie z. B. mit dem jährlich wiederkehrenden Sommerferienplan, sondern muss erweitert werden. Corona darf die Verkehrswende nicht ausbremsen. Eine erste nahezu kostenneutrale Maßnahme könnte die Aufnahme der morgendlichen Ausrücke- und der abendlichen Einrückefahrten der Bahnen in den regulären Fahrplan sein.“

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